Als ich meine Lehre als Hotelfachfrau im Jahr 2001 begonnen habe, war ich erst einmal überwältigt. Neue Umgebung, viele Aufgaben, hoher Erwartungsdruck – und das Gefühl, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Die Kommunikation mit Kollegen und Gästen fiel mir anfangs schwer, und oft wusste ich nicht, wie ich mit stressigen Situationen umgehen sollte. Unterstützung gab es nur wenig, und ich musste lernen, mich selbst zu organisieren und mit dem Druck klarzukommen.
Egal, in welcher Branche du arbeitest – die ersten Wochen und Monate in der Lehre können herausfordernd sein. Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht: zu viele neue Eindrücke auf einmal, hohe Erwartungen, Stress und das Gefühl, alles sofort perfekt machen zu müssen.
Doch mentale Stärke bedeutet nicht, dass du nie scheiterst oder nie gestresst bist – sondern dass du lernst, mit Herausforderungen umzugehen. Das nennt man Resilienz – die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und daran zu wachsen. Das Gute daran: Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, sondern etwas, das du trainieren kannst. Und genau dabei möchte ich dich unterstützen.

1. Umgang mit Stress und Druck im Betrieb
Egal, ob du in einer Werkstatt, einem Büro oder in der Gastronomie arbeitest – Stress gehört oft zum Arbeitsalltag dazu. Der Schlüssel liegt nicht darin, Stress komplett zu vermeiden, sondern ihn aktiv zu managen.
Die 4-4-8-Atmung: Wenn du merkst, dass der Druck steigt, probiere diese Atemtechnik: Atme 4 Sekunden lang ein, halte den Atem 4 Sekunden und atme dann 8 Sekunden lang aus. Das signalisiert deinem Körper sofort Entspannung und hilft dir, einen klaren Kopf zu bewahren.
Prioritäten setzen: Mache dir bewusst, was gerade wirklich wichtig ist. Nicht jede Aufgabe muss sofort perfekt erledigt werden. Manchmal hilft es, sich zu sagen: "Ich mache eins nach dem anderen."

2. Resilienz: Rückschläge als Chance sehen
Resilienz bedeutet, sich nicht von Schwierigkeiten unterkriegen zu lassen, sondern daran zu wachsen. Es ist normal, dass nicht alles auf Anhieb klappt – Fehler gehören zum Lernprozess dazu.
Fehler als Lernmöglichkeit sehen: Statt dich selbst runterzumachen, frage dich: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“ So trainierst du deinen Kopf darauf, lösungsorientiert zu denken.
Den inneren Kritiker besiegen: Oft sind wir selbst unsere größten Kritiker. Versuch mal, mit dir selbst so zu sprechen, wie du es mit einem guten Freund tun würdest – mit Verständnis und Ermutigung statt harter Selbstkritik.

3. Praktische Übungen für innere Stärke
Hier sind zwei einfache Methoden, die dir helfen, dich mental stark zu fühlen:
Das Erfolgsjournal: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, die dir gelungen sind – egal, wie klein sie sind. Selbst ein nettes Gespräch mit einem Kollegen oder eine gut erledigte Aufgabe zählt! Das stärkt dein Selbstbewusstsein und zeigt dir, dass du Fortschritte machst.
Die Superpower-Pose: Stelle dich für zwei Minuten breitbeinig hin, die Hände in die Hüften, Brust raus! Studien zeigen, dass diese Haltung das Selbstbewusstsein sofort stärkt und dich innerlich sicherer macht.

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