Kennst du diese Tage, an denen du dich ausgelaugt fühlst, obwohl du eigentlich nichts Großes gemacht hast? Oder du gehst abends ins Bett, und dein Kopf ist so voll, dass sich keine echte Ruhe einstellt?
Ich verstehe das – wir alle haben Zeiten, in denen unser Energielevel auf Sparflamme läuft.
Als ich selbst in solch einer Phase steckte, habe ich etwas Entscheidendes gelernt: Es geht nicht nur darum, Energie "aufzuladen", sondern vor allem darum, sie bewusst zu fühlen und die Quellen zu erkennen, aus denen sie kommt – und die, die sie rauben.
Heute möchte ich mit dir teilen, wie du dein inneres Gleichgewicht wiederfinden kannst, indem du deinen Energiefluss reflektierst und bewusst stärkst.

Check deine Lebensbereiche – Wo fließt deine Energie?
Manchmal spüren wir, dass wir müde oder ausgelaugt sind, aber wir wissen gar nicht genau, warum. Hier hilft es, sich die verschiedenen Lebensbereiche einmal genauer anzuschauen:
Lebensbereiche:
Familie & Partnerschaft: Wie fühlt sich die Zeit mit deinen Liebsten an? Unterstützt sie dich, oder überfordert dich etwas?
Arbeit & Verpflichtungen: Geht deine Energie hierhin, weil es sinnvoll ist, oder verlierst du dich im Hamsterrad?
Zeit für dich selbst: Gibt es genügend Momente, die nur für dich bestimmt sind?
Nimm dir einen Moment und stelle dir folgende Frage:
Wie fühle ich mich in jedem dieser Bereiche – leicht und erfüllt oder schwer und ausgelaugt?

Übung: Mein Energiebild
Hol dir ein Blatt Papier und male einen Kreis. Teile ihn in Kuchenstücke, die für deine Lebensbereiche stehen. Male sie in Farben, die deine Gefühle ausdrücken:
Grün für "gibt mir Energie".
Rot für "zieht mir Energie".
Gelb für "neutral".
Diese Visualisierung zeigt dir oft sofort, wo du ansetzen kannst.
Energiequellen entdecken – was gibt dir Kraft?
Eine Sache, die ich als Mentaltrainerin immer wieder betone, ist: Deine Energiequellen sind so individuell wie du selbst. Was anderen hilft, funktioniert vielleicht nicht für dich – aber das macht nichts. Es geht darum, deine Kraftspender zu erkennen.
Frage dich:
Was tut mir richtig gut, auch wenn es nur ein paar Minuten dauert?
Welche Menschen in meinem Umfeld fühlen sich wie "Sonnenstrahlen" an?
Welche Tätigkeiten lassen mich alles um mich herum vergessen?
Ein Beispiel aus meinem Alltag:Für mich sind Spaziergänge in der Natur ein echter Gamechanger. Die frische Luft, die Bewegung, das Gefühl von Weite – es gibt mir die Kraft, meinen Tag neu auszurichten.

Wo fließt Energie ab?
Genauso wichtig wie deine Energiequellen sind die Bereiche, in denen Energie unbemerkt "abfließt". Oft sind es kleine Dinge, die sich summieren:
Zu viele To-dos: "Ich mache das noch schnell." Kennst du das? Schnell ist selten schnell – und vor allem belastend.
Unbewusste Vergleiche: Social Media kann uns inspirieren, aber auch unbewusst das Gefühl geben, nicht genug zu sein.
Negatives Umfeld: Manche Menschen fühlen sich wie eine dunkle Wolke an. Überlege: Wie kannst du den Kontakt bewusster gestalten?

Dein Energiemotor: Finde dein persönliches Bild
Um deinen Energiefluss besser zu verstehen, hilft es oft, ein greifbares Bild zu haben. Statt an "Energieräuber" und "Batterien" zu denken, nutze ein Bild, das dich anspricht – zum Beispiel:
Ein Fluss: Deine Energie fließt wie Wasser. Sie wird klarer, wenn du die richtigen Zuflüsse hast, und kann stocken, wenn Hindernisse sie blockieren.
Eine Kerze: Dein inneres Licht brennt heller, wenn du es nährst, und flackert, wenn es im Wind steht.
Übung: Dein Energiemotor
Stell dir deinen Fluss oder deine Kerze vor.
Was sind die Quellen, die deinen Fluss speisen oder dein Licht nähren?
Wo gibt es Hindernisse oder Zugluft?
Schreib deine Erkenntnisse auf und überlege, was du verändern kannst, um den Energiefluss zu stärken.
Lade deine Energie bewusst auf
Zum Schluss möchte ich dir eine kleine Anleitung geben, wie du deinen "Energiemotor" regelmäßig pflegen kannst.
Einfache Impulse für jeden Tag:
Morgenroutine: Nimm dir 5 Minuten Zeit, um in den Tag zu starten – ohne Handy. Atme tief ein und frage dich: Was brauche ich heute?
Pausencheck: Plane feste Mini-Pausen ein, in denen du einfach bist – ohne To-do-Liste.
Abendritual: Schreibe drei Dinge auf, die dich heute mit Freude erfüllt haben.
Es sind oft die kleinen Rituale, die den Unterschied machen.
Finde dein Gleichgewicht – und komm in deine Kraft
Du bist so viel stärker, als du manchmal glaubst. Indem du deinen Energiefluss bewusster wahrnimmst und pflegst, kannst du wieder in dein inneres Gleichgewicht kommen – Schritt für Schritt.
Wenn du Lust hast, tiefer in dieses Thema einzutauchen, lade ich dich herzlich zu meinem Online-Workshop Mama Me Time ein.

Kostenloser Online-Workshop Mama Me Time
Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst – mit meinem kostenlosen Workshop!
Was dich erwartet:
4 Videos:
Vision Board Workshop
Atem-Relax-Reise
Selfcare-Impuls
Inspiration für deinen Alltag
Ein Workbook, das dir hilft, die Inhalte sofort umzusetzen.
So funktioniert es: Melde dich einfach für meinen Newsletter an, und du bekommst den Zugang direkt in dein Postfach.
Jetzt anmelden und starten:
Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu mehr Energie und Leichtigkeit zu begleiten!
Herzlich
Deine Mandy

Comments