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AutorenbildMandy Engelhardt

Ablehnung und der Umgang damit: Ein Wegweiser zum positiven Mindset

Ablehnung – ein Wort, das jeder von uns kennt und jeder in seinem Leben schon einmal erfahren hat. Doch was genau ist Ablehnung, warum tut sie so weh, und wie können wir lernen, konstruktiv damit umzugehen? In diesem Beitrag möchte ich nicht nur auf diese Fragen eingehen, sondern auch meine persönliche Geschichte teilen und euch zeigen, wie ein starkes Selbstbewusstsein und ein positives Mindset der Schlüssel zum Umgang mit Ablehnung sein können.

 
 

Was ist Ablehnung?


Ablehnung ist das Gefühl, nicht akzeptiert, geschätzt oder gewollt zu sein. Es kann in vielen Formen auftreten – von der Zurückweisung durch eine geliebte Person bis hin zur Ablehnung im beruflichen Umfeld oder durch Freunde. Ablehnung kann sowohl explizit, durch Worte oder Handlungen, als auch implizit, durch nonverbale Hinweise oder soziale Ausschlüsse, ausgedrückt werden.


Warum ist Ablehnung so schmerzhaft?


Ablehnung schmerzt, weil sie direkt unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Akzeptanz trifft. Wir Menschen sind soziale Wesen, und unser Gehirn interpretiert soziale Ausgrenzung als eine Bedrohung. Studien haben gezeigt, dass die gleichen Bereiche im Gehirn, die körperlichen Schmerz verarbeiten, auch bei sozialer Ablehnung aktiviert werden. Daher empfinden wir Ablehnung oft als genauso schmerzhaft wie eine physische Verletzung.


Wie gehe ich mit Ablehnung um?


Der Umgang mit Ablehnung ist nicht einfach und erfordert Arbeit an sich selbst. Hier sind einige Tipps, die mir geholfen haben:

  1. Akzeptiere deine Gefühle: Es ist in Ordnung, verletzt und enttäuscht zu sein. Unterdrücke deine Gefühle nicht, sondern nimm sie bewusst wahr und akzeptiere sie als einen Teil des Heilungsprozesses.

  2. Reflektiere objektiv: Frage dich, ob die Ablehnung wirklich etwas über deinen Wert als Person aussagt oder ob sie vielleicht mehr über die andere Person oder die Situation aussagt.

  3. Vermeide Verallgemeinerungen: Nur weil du in einer Situation abgelehnt wurdest, heißt das nicht, dass du immer und überall abgelehnt wirst. Differenziere zwischen einzelnen Erfahrungen und deinem generellen Selbstwert.

  4. Suche Unterstützung: Sprich mit Freunden oder einem Therapeuten über deine Gefühle. Oft hilft es, die Perspektive eines Außenstehenden zu hören.

  5. Arbeite an deinem Selbstwert: Stärke dein Selbstbewusstsein durch positive Selbstgespräche, Meditation und Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dich stärken.

 
 

Der Schlüssel: Ein positives Mindset


Ein starkes und positives Mindset ist der Schlüssel, um mit Ablehnung umzugehen. Ein solches Mindset entsteht nicht über Nacht, sondern entwickelt sich durch kontinuierliche Selbstarbeit und Selbstreflexion. Hier einige Aspekte, die mir geholfen haben:

  • Selbstakzeptanz: Lerne, dich mit all deinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Niemand ist perfekt, und das ist auch gut so. Deine Einzigartigkeit macht dich besonders.

  • Fokus auf das Positive: Richte deinen Blick auf die Menschen und Situationen, die dich unterstützen und annehmen. In meinem Leben habe ich erkannt, dass es viel mehr Befürwortung und Annahme gab, als ich anfangs dachte. Diese Erkenntnis hat mich enorm gestärkt.

  • Selbstliebe: Sei gut zu dir selbst. Gönne dir Pausen, tue Dinge, die dir Freude bereiten, und behandle dich mit der gleichen Freundlichkeit, die du anderen entgegenbringst.

 
 

Meine eigene Erfahrung mit Ablehnung


Seit meiner Kindheit bin ich mit Ablehnung in Berührung gekommen. Als „Ossi“ in Westdeutschland wurde ich in der Schule gehänselt, mein Aussehen wurde oft zum Anlass für Spott genommen, und auch in der Liebe habe ich Trennungen und Zurückweisungen erlebt. Diese Erfahrungen zogen sich durch mein Leben, aber sie haben mich auch stärker gemacht.

Durch all diese Erlebnisse habe ich gelernt, ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen. Ich habe mich selbst mit all meinen Schwächen angenommen und gelernt, mich zu lieben. Vor allem aber habe ich erkannt, dass Ablehnung nur einen kleinen Teil meines Lebens ausmacht und dass es viel mehr positive Erlebnisse und Menschen gibt, die mich unterstützen und annehmen.


Schlussgedanken


Ablehnung gehört zum Leben dazu, doch sie muss uns nicht definieren. Indem wir lernen, mit Ablehnung umzugehen und unser Selbstbewusstsein zu stärken, können wir ein positives Mindset entwickeln, das uns hilft, selbst in schwierigen Zeiten stark zu bleiben.

Nimm dich an und sei gut zu dir. Du bestimmst deinen Selbstwert und kein anderer.


Deine GlücksCHECKERIN Mandy

 

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